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Einige Geschichten aus der Schachwelt...
 
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Geschichten


König Shehran und Sessa ebn Daher

Das Märchen sagt, dass es einmal ein König in Indien gewesen sei, der über alles ausser seine Langeweile geherrscht habe. Morgens, mittags, abends, tagsüber habe er sich langgeweilt. Deshalb sei er auch krank geworden.

Sessa ebn Daher, ein Weiser des Hofs, habe ihn bedauert und für ihn ein Spiel, das Schach, erfunden. Dieses Spiel habe Wunder gewirkt. Sogar nach der ersten Partie habe er sich bereits erholt.

- Was für eine Belohnung möchtest Du? - habe Shehran gefragt.

- Nur einige Weizenkörner: lege ein Korn ans erste Feld des Schachbretts, zwei ans zweite, vier ans dritte, und so weiter; immer zweimal so viele, wie am vorigen Feld - habe Sessa ebn Daher gesagt.

- Eine bescheidene Bitte! - habe der König gelächelt, aber die Bitte nicht erfüllen können.

Die gesamte Anzahl der Weizenkörner ist genau 18.446.744.073.709.551.615, ungefähr 700 Milliarden Tonnen.

Danach hätten sie glücklich gelebt, bis sie gestorben seien.


Die folgende Liste enthält alle der gesammelten Geschichten.
Klicke an irgendeine von ihnen.



 
Beantragen eines Resultats

Im Falle einer unterbrochenen Partie kann der unschuldige Gegner nach seinem/ihrem eigenen Ermessen ein Ergebnis beanspruchen. Es ist nicht unbedingt richtig, dass der unschuldige Spieler immer gewinnt, besonders am Anfang der Partie, oder wenn er/sie schlechter steht.
Manchmal ist es ausdrücklich unvorteilhaft, wenn man eine Wertezahl, die grösser als die wirkliche Leistung ist, hat, deshalb kann man nicht nur Gewinn, sondern auch Remis oder Verlust beanspruchen, oder die Partie sogar löschen.
Das alles kann passieren, wenn der Gegner die Bedenkzeit überschritt, oder keinen Urlaub mehr fürs gegebene Jahr hat, oder seinen/ihren ganzen Urlaub verbraucht, bzw. bedenkt sich, und tritt aus dem Klub aus.
In diesen Fällen wird der unschuldige Spieler damit betraut, dass er/sie die Lage beurteilt und ein Ergebnis beantragt. Seine/ihre Wertezahl ändert sich aufgrund seiner/ihrer Entscheidung, aber der schuldige Gegner verliert jedenfalls und nimmt sich seine/ihre Wertezahl ab.
So kann jedermann in den unterbrochenen Partien das nach seinem/ihrem Ermessen beste Resultat wählen, das natürlich nicht unbedingt der Gewinn ist.
Die Turnierpartien sind anders, dort gewinnt der unschuldige Spieler immer und wird kein Ergebnis beantragt.
 
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