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Geschichten


Wilhelm Steinitz

SteinitzEr wurde 1836 in Prag geboren und gilt als der erste Schachweltmeister in den Jahren 1866-1894.
Er hat die Grundlagen des Stellungsspieles geschaffen und gilt deshalb als Begründer des modernen Schachs. Unbestritten hat Steinitz ein neues Kapitel der Schachgeschichte eröffnet. Wegen seiner Sorgfalt und seinem Bestreben nach einem effektivem Spiel waren seine Siege über die größten Angriffsspieler seiner Zeit (Tschigorin und Gunsberg) beinahe abzusehen. Seine Schachphilosophie wurde aber zu seinen Lebzeiten nicht gewürdigt. Die Spieler seiner Zeit haben generell wenig auf die Bauernstruktur und das Stellungsspiel geachtet, im Gegensatz zu Steinitz, der wohl diesen Aspekten eher zu viel Aufmerksamkeit schenkte.
Bei den ersten offiziellen Weltmeisterschaften, 1886 in New York und St. Louis, hat er gegen den Polen Johannes Hermann Zukertort mit 10:5 (bei 5 Remis) gewonnen und wurde damit der erste offizielle Weltmeister. Seinen Titel hat er gegen Isidor Gunsberg und zweimal gegen Michail Tschigorin verteidigt. 1894 hat er seinen Titel gegen Emanuel Lasker verloren.
Nach dem Verlust seines Titels war er in schlechter psychischer Verfassung. Die letzten Tage seines Lebens verbrachte er in einer Nervenheilanstallt in New York, wo er 1900 gestorben ist.


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