Ein sehr schönes, aber sehr hartes Problem von Dimitri Iwanowitsch Mendelejew.
Am 4. Juli 1889 hat er es in ein mit Faraday polemisierendes Manuskript aufgezeichnet.
Weiss am Zuge setzt in zwei Zügen matt!
Das Märchen sagt, dass es einmal ein König in Indien gewesen sei, der über alles ausser seine Langeweile geherrscht habe. Morgens, mittags, abends, tagsüber habe er sich langgeweilt. Deshalb sei er auch krank geworden.
Sessa ebn Daher, ein Weiser des Hofs, habe ihn bedauert und für ihn ein Spiel, das Schach, erfunden. Dieses Spiel habe Wunder gewirkt. Sogar nach der ersten Partie habe er sich bereits erholt.
- Was für eine Belohnung möchtest Du? - habe Shehran gefragt.
- Nur einige Weizenkörner: lege ein Korn ans erste Feld des Schachbretts, zwei ans zweite, vier ans dritte, und so weiter; immer zweimal so viele, wie am vorigen Feld - habe Sessa ebn Daher gesagt.
- Eine bescheidene Bitte! - habe der König gelächelt, aber die Bitte nicht erfüllen können.
Die gesamte Anzahl der Weizenkörner ist genau 18.446.744.073.709.551.615, ungefähr 700 Milliarden Tonnen.
Danach hätten sie glücklich gelebt, bis sie gestorben seien.
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