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Kann man im Klub eine äussere Hilfe verwenden?
  Verwendung von äusserer Hilfe?


Aufgrund der Klubordnung darf man während der Partien keine äussere Hilfe verwenden.

Man darf also kein Computer-Programm oder Schach-Engine (Crafty, Fritz, usw.) zum Überprüfen und Generieren der Züge, solange die Partie dauert, verwenden.

Man darf nicht um die Hilfe von Bekannten über eine laufende Partie bitten.

Man darf während der Partie keine Schachdatenbank oder andere Hilfe, die die Leistung der Spieler verfälschen kann, verwenden. Hier kann man nur seine eigenen Kenntnisse gebrauchen. Jede Hilfe, die dem Lernen und der Entwicklung dient, und mit keiner laufenden Partie verbunden ist, ist erlaubt. Nach der Partie kann man natürlich die Partie mit Hilfe von beliebigen Mitteln analysieren, denn das dient wirklich dem Lernen.

Wenn du diesen Bedingungen entsprechen kannst und während der Partien keine äussere Hilfe verwenden wirst, dann bist Du willkommen zum Klub.
Wenn Du jedenfalls mit der Hilfe von anderen spielen möchtest, ist das dazu kein geeigneter Platz. Aber kein Problem, es gibt einige Plätze, wo man das darf.

Die Überprüfung der Einhaltung der obigen Regeln ist in der Praktik sehr hart, deshalb wird auf das faire Spiel der Mitglieder und der Hoffnung vertraut, dass man weiss, dass es hier keine Geldpreise gibt, um zu schwindeln, sondern das "Fair Play" ist das Wesentliche.

Der Klub kann die Veranstaltung von äusseren Organisationen unternehmen und die eigenen Regeln dieser Organisationen akzeptieren. Einige Organisationen verbieten zum Beispiel nicht, eine äussere Hilfe zu verwenden, das wird im Falle von allen Turnieren und Partien separat angeführt. Eine äussere Hilfe zu verwenden ist also in diesen Partien und NUR in diesen Partien erlaubt.


 
Wilhelm Steinitz

SteinitzEr wurde 1836 in Prag geboren und gilt als der erste Schachweltmeister in den Jahren 1866-1894.
Er hat die Grundlagen des Stellungsspieles geschaffen und gilt deshalb als Begründer des modernen Schachs. Unbestritten hat Steinitz ein neues Kapitel der Schachgeschichte eröffnet. Wegen seiner Sorgfalt und seinem Bestreben nach einem effektivem Spiel waren seine Siege über die größten Angriffsspieler seiner Zeit (Tschigorin und Gunsberg) beinahe abzusehen. Seine Schachphilosophie wurde aber zu seinen Lebzeiten nicht gewürdigt. Die Spieler seiner Zeit haben generell wenig auf die Bauernstruktur und das Stellungsspiel geachtet, im Gegensatz zu Steinitz, der wohl diesen Aspekten eher zu viel Aufmerksamkeit schenkte.
Bei den ersten offiziellen Weltmeisterschaften, 1886 in New York und St. Louis, hat er gegen den Polen Johannes Hermann Zukertort mit 10:5 (bei 5 Remis) gewonnen und wurde damit der erste offizielle Weltmeister. Seinen Titel hat er gegen Isidor Gunsberg und zweimal gegen Michail Tschigorin verteidigt. 1894 hat er seinen Titel gegen Emanuel Lasker verloren.
Nach dem Verlust seines Titels war er in schlechter psychischer Verfassung. Die letzten Tage seines Lebens verbrachte er in einer Nervenheilanstallt in New York, wo er 1900 gestorben ist.
 
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