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Turniere im Klub
  Turniere


Die Spieler können jederzeit in die laufenden Turniere nennen.

Damit die ernsten Spieler beschützt werden, können die neuen Spieler sich nicht sofort nach der Registration zu den Turnieren melden, sondern sie sollen zuerst mindestens 5 klassifizierende Partien ordentlich beenden. Eine Partie wird ordentlich beendet, wenn sie mit Matt, Patt, Remiseinigung, berechtigten Remisantrag oder Aufgeben endet. Die freundlichen, die gelöschten und die wegen einem Zeitüberschritt unterbrochenen Partien werden darin nicht eingrechnet.

Als ein Spieler in ein Turnier nennt, beginnen die Partien mit den schon genannten Spielern sofort, die anderen Partien aber nur dann, wenn der entsprechende Spieler ins Turnier nennt.

Als ein Turnier voll wird, beginnt ein neues Turnier mit den gleichen Parametern. Das garantiert, dass es immer ein geöffnetes Turnier, das Spieler akzeptiert, gibt.

Die Spieler können in mehrere Turniere nennen, wenn sie genügende Partiemöglichkeiten haben. Anfangs beträgt das 16 und nimmt sich um 2 bis zu 100 nach jeder ordentlich beendeten Partie zu.

Auch andere Partien können inzwischen gespielt werden, entweder mit einer Herausforderung, oder einer Paarung, nach den obigen Bedingungen.

Eine gewonnene Partie ist 1 Punkt, ein Remis ist ein halber Punkt, der Verlust ist 0. Das Turnier wird vom Spieler gewonnen, der die meisten Punkte sammelt. Im Falle einer Punktegleichheit gewinnt der, der die grössere Sonneborn-Berger-Punktzahl hat.

Die Turnierpartien sind immer öffentlich, also können die Stellungen jederzeit von irgendjemandem angeschaut werden.

Die Turnierpartien haben immer eine Zeitkontrolle, und zwar 10/30, also soll man mindestens 10 Züge in 30 Tagen ziehen. Die Turniere von anderen Organisationen können auch andere Zeitkontrollen haben.

Die Urlaubordnung gilt auch für die Turnierpartien. Man kann einen Urlaub anmelden, oder wenn irgendwelche Probleme auftreten, werden die laufenden Partien vor dem Zeitüberschritt beschützt.

Gegenwärtig sind die folgenden Turniere möglich:

  • Klassenturniere mit 7 Teilnehmern, einfaches Rundspiel: Dass das auf Klassen beruht, garantiert, dass Spieler mit ähnlicher Spielstärke daran teilnehmen. Siehe die Klassen unten. In diesen Turnieren spielen 7 Spieler je eine Partie mit den anderen 6 Spielern, mit wechselnden Farben. So ist die Anzahl der gleichzeitig gespielten Partien für jeden Spieler 6.
  • Mehrklassenturniere mit 9 Teilnehmern, einfaches Rundspiel: Dem vorigen Turnier ähnlich, aber drei Klassen gehören hier zu jedem Turnier. Spieler mit einem grösseren Unterschied zwischen den Wertezahlen können im gleichen Turnier spielen und ein Spieler kann so an mehreren Turnieren teilnehmen.
  • Mehrklassenturniere mit 6 Teilnehmern, zweifaches Rundspiel, Fischer-Random: Hier gehören auch drei nacheinanderfolgenden Klassen zum gleichen Turnier, aber man braucht hier je zwei Partien mit jedem anderen Spieler spielen, eine mit Weiss und eine mit Schwarz. Eine andere wichtige Sache ist, dass hier aufgrund der Regeln der Fischer-Random-Variante gespielt wird. Also bedeutet ein solches Turnier 10 parallele Partien für jeden Teilnehmer.
  • Einladungsturniere mit 15 Teilnehmern, einfaches Rundspiel: Den vorigen sehr ähnliche, von anderen Organisationen verwendeten Turniere. Die Spieler können aufgrund ihrer früheren Ergebnisse nennen.


Die Wertezahlen werden nach jeder einzelnen beendeten Partie neuberechnet. Das ist die übliche Elo-Wertezahl-Berechnung, die mit dem Glicko-System ergänzt wird. Das gilt für die Turniere, wo die Klubordnung nicht gültig ist, nicht. Diese Partien sind auf Klub-Niveau nicht klassifizierend.

Auf den Klubturnieren werden keine Preise verteilt, aber sie bieten Spielmöglichkeit und Anerkennung für die Gewinner.


 
Elo-Wertezahl

MusclerEine Elo-Wertezahl ist das Ergebnis einer statistischen Berechnung, deren Zweck das Feststellen der Spielstärke der Spieler ist. Die Methode wurde von Arpad Elo entwickelt. Heute wird das fast überall verwendet, obwohl hat das einige Modifizierungen, wie z.B. die Glicko-Methode.

Wenn das System entwickelt wurde, wurden einige vorherigen Angaben gespeichert. Zum Beispiel hat man gebraucht, eine Leistung von 50% an der US Open zu erreichen, um eine Wertezahl von 2000 zu erhalten.
Eine wichtige Regel: ein Spieler gewinnt 99% der Partien gegen einen Spieler, dessen Wertezahl um 400 kleiner als seine/ihre ist.

Kategorien von 200 Punkte bilden Klassen, aufgrund deren die Klassenturniere, wo Spieler von einer ähnlichen Spielstärke miteinander spielen, gespielt werden.
 
Klassen

Offensichtlich ist eine Partie am spannendsten, wenn die Gegner von ähnlicher Spielstärke sind. Im Falle eines zu grossen Unterschieds kann der eine Spieler dieselbe Partie, die den anderen ganz zunichte macht, für langweilig halten.
Die Spielstärke der Spieler wird durch ihre Elo-Wertezahl, die eine Nummer zwischen 800 und 2600 ist, gekennzeichnet. Die Spieler werden aufgrund ihrer Spielstärke, also ihrer Wertezahl in verschiedene Klassen aufgeteilt, in den gleichen Gruppen spielen Spieler von ähnlicher Spielstärke.
Die Turniere beruhen im allgemeinen auf Klassen, deshalb spielen Spieler mit ähnlicher Spielstärke miteinander.
Die folgenden Klassen werden definiert:
Klasse M2200-
Klasse X2000-2199
Klasse A1800-1999
Klasse B1600-1799
Klasse C1400-1599
Klasse D1200-1399
Klasse E1000-1199
Klasse F000-999
 
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