Board   E4EC
 
Hier kannst Du einige Angaben aus der Geschichte finden
  Die Geschichte des Klubs


Der erste Gedanke hat sich irgendwann am Anfang 2001 geformt. Die ersten Programmzeilen wurden zubereitet, um mir anzusehen, ob das E-Mail-Schach vereinfachert werden kann. Ob ein Klub gegründet werden kann, wo die Spieler einfach per E-Mail spielen? Ich habe geahnt, wie grosse Arbeit ist, einen traditionellen E-Mail-Schachklub in Betrieb zu halten, aber wozu sind die Computer? Um die schweren und wiederkehrenden Aufgaben von den Menschen zu übernehmen? Meiner Meinung nach, ja!

Der Klub hat in der Mitte 2001 gestartet, da haben nur einige neugierigen, besessenen Spieler versucht, sich unter den ärmlichen Möglichkeiten auszukennen. Der Klub hatte erst keinen Namen und hat eine Menge von wichtigen Sachen einfach nicht funktioniert.

Am Anfang 2001 hat man gedacht, dies bekanntzugeben: die meisten grundlegenden Sachen haben schon funktioniert, die zum Starten und Spielen von Partien notwendig waren.

2002 wurde mit vieler Entwicklungsarbeit verbracht. Am Ende waren das Paarungssystem, die PGN- und FEN-Unterstützung, die Zeitkontrollen, die Urlaubsordnung, das Denkzettelsystem und eine Menge anderer wichtigen Sachen schon fertig. Starten von Partien aus einer bestimmten Stellung, Wählen der Farben während der Herausforderungen, freundliche Partien, Behandlung der Schachprobleme sind die wichtigsten.

Am 20. November 2002 hat der Klub seinen endgültigen Namen bekommen: er wurde E4 E-Mail-Schachklub. Aufgrund der englischen Abkürzung ist das E4EC, und die Web-Seite befindet sich seitdem unter www.e4ec.org.

Natürlich haben einige Aufgaben noch übriggeblieben. Die grösste Herausforderung ist die Veranstaltung von anderen Turnieren und Meisterschaften, bzw. die Verfeinerung der vorhandenen Sachen.


Einige Meilensteine:

07.01.2003: Die tägliche Zügeanzahl hat zum ersten Mal 100 erreicht.
10.01.2003: Die Anzahl der Spieler hat 50 erreicht.
09.05.2003: Der Ungarische Verband hat den Klub auf seine Web-Seite aufgenommen.
22.07.2003: Die tägliche Zügeanzahl hat zum ersten Mal 250 erreicht.
19.09.2003: Die Anzahl der Spieler hat 100 erreicht, die inaktiven Spieler wurden gelöscht.
10.11.2003: Der Ungarische Verband hat mich ersucht, das I. Ungarische E-Mail-Finale im Klub zu veranstalten. Natürlich habe ich das angenommen.
24.02.2004: Die tägliche Zügeanzahl hat zum ersten Mal 500 erreicht.
27.08.2004: Die tägliche Zügeanzahl hat zum ersten Mal 1000 erreicht.
01.05.2005: Die 10000.Partie hat begonnen.



 
Mein Lieblingsschachproblem

Vor einigen Jahren habe ich Schachprobleme im Internet gesucht und dieses sehr interessantes gefunden.
Unten findest Du es als ein FEN-Text, aber wenn man daran klickt, wird auch das Brett dargestellt.

Weiss am Zuge setzt in einem Zug matt!

Das kann nicht zu hart sein, habe ich gedacht, aber wenn ich jede Möglichkeit überprüft habe, habe ich die Auflösung doch nicht gefunden.
Natürlich habe ich mich nicht beruhigt, und nach einer vielmaligen Überprüfung hat mir eine solange nicht betrachtete Möglichkeit eingefallen. Das war die Auflösung. Obwohl es viele schönen Schachprobleme gibt, ist das seitdem mein Liebling.

n1b5/p2p2BB/P6p/1RQKpP2/
2N4P/P1k5/P1PN1PnP/4R3


Schau Dir dieses Problem an und geniesse es!
 
Beantragen eines Resultats

Im Falle einer unterbrochenen Partie kann der unschuldige Gegner nach seinem/ihrem eigenen Ermessen ein Ergebnis beanspruchen. Es ist nicht unbedingt richtig, dass der unschuldige Spieler immer gewinnt, besonders am Anfang der Partie, oder wenn er/sie schlechter steht.
Manchmal ist es ausdrücklich unvorteilhaft, wenn man eine Wertezahl, die grösser als die wirkliche Leistung ist, hat, deshalb kann man nicht nur Gewinn, sondern auch Remis oder Verlust beanspruchen, oder die Partie sogar löschen.
Das alles kann passieren, wenn der Gegner die Bedenkzeit überschritt, oder keinen Urlaub mehr fürs gegebene Jahr hat, oder seinen/ihren ganzen Urlaub verbraucht, bzw. bedenkt sich, und tritt aus dem Klub aus.
In diesen Fällen wird der unschuldige Spieler damit betraut, dass er/sie die Lage beurteilt und ein Ergebnis beantragt. Seine/ihre Wertezahl ändert sich aufgrund seiner/ihrer Entscheidung, aber der schuldige Gegner verliert jedenfalls und nimmt sich seine/ihre Wertezahl ab.
So kann jedermann in den unterbrochenen Partien das nach seinem/ihrem Ermessen beste Resultat wählen, das natürlich nicht unbedingt der Gewinn ist.
Die Turnierpartien sind anders, dort gewinnt der unschuldige Spieler immer und wird kein Ergebnis beantragt.
 
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